Worum geht's hier?

Hallo,

schön, dass Du Dich für meinen Blog interessierst. Ich schreibe hier hauptsächlich über Dinge, die wir nicht sehen oder vermeintlich nicht erklären können. Dinge, mit denen sich die wenigsten Menschen beschäftigen. Vielleicht regt es den ein oder anderen zum Nachdenken an.

Nicht das, was wir sehen, ist unsere Welt. Die Luft, die Du atmest, kannst Du auch nicht sehen. Die Liebe, die Du spürst, kannst Du auch nicht anfassen. Die Angst, die Dir im Nacken sitzt, kannst Du nicht riechen. Trotzdem ist all das da. Obwohl Du es nicht sehen kannst.

Außerdem gibt es besonders zur Zeit immer mehr große Lügen, die uns von Presse und Politik eingetrichtert werden sollen. Diese infamen Lügen werde ich versuchen zu bekämpfen, indem ich immer wieder aktuelle Themen aufgreife und darauf eingehe, was uns da gerade wieder für ein Mist erzählt wird.

Sabine



Sonntag, 15. August 2010

Der Sinn des Lebens

Ich schätze, jeder hat sich schon einmal die Frage gestellt, was der Sinn des Lebens ist.

Die Antworten auf diese Frage dürften ziemlich unterschiedlich ausgefallen sein. Wahrscheinlich sehen manche den Sinn darin, eine Familie zu gründen. Andere wiederum möchten beruflich weiterkommen. Spirituelle suchen nach der Erleuchtung. Ärzte wollen Leben retten.

Vor längerer Zeit arbeitete ich in einem IT-Unternehmen. Dort gab es einen Auszubildenden. Er war gerade 19 Jahre alt geworden. In einer Mittagspause unterhielten wir uns. Er erzählte gern und viel und da Zuhören meine Stärke ist, habe ich ihn einfach mal reden lassen. Dabei kam plötzlich in seinem Redeschwall ein Satz vor, der mich aufhorchen ließ: "Was ist denn der Sinn des Lebens, hä?". Ich antwortete darauf: "Den definiert jeder für sich selbst. Mein Sinn ist ein anderer als Deiner.". Er fing an, bis über beide Ohren, zu grinsen und meinte dann voller Überzeugung: "Der Sinn des Lebens ist, sich fortzupflanzen. Überleg' doch mal, wir alle sind auf der Suche nach einem Partner. Und das bedeutet Sex. Und Sex bedeutet meistens Nachwuchs. Also ist die Weitergabe der eigenen Gene der Sinn des Lebens.".

Diese Theorie brachte mich zunächst dazu, erst einmal die Luft anzuhalten, dann durchzuatmen, um dann zu antworten: "Wenn das der Sinn des Lebens wäre, wie sähe dann das Ziel des Ganzen aus? Eine komplett überbevölkerte Welt in Hungersnot und Armut?!". Gut, er war 19. Die Antwort auf diese Frage hätte ich erwarten können, denn er meinte: "Quatsch! Es sterben ja auch dauernd Leute!".

Also, was ist denn nun der wahre Sinn des Lebens? Die Antwort, die einem zuerst einfällt ist eine oberflächliche Antwort, die nur ein Bruchteil vom großen "Masterplan" hinter dem Sinn des Lebens darstellt.

Der Sinn des Lebens ist die Schöpfung. Jeder von uns ist ein Schöpfer. Wir schöpfen unsere Realität, unsere Wahrheit. Wir sind die Meister unserer Welt. WIR haben die Welt so gemacht, wie sie ist. Ganz unabhängig davon, ob es negative oder positive Resultate sind: WIR waren das! Und WIR werden auch die Zukunft schöpfen. Das ist der Sinn unser aller Leben.

Das Problem dabei ist, dass die wenigsten über das Vorhandensein dieser, ihrer "Macht" wissen. Sie geben das Meiste davon in die Hände der anderen, weil sie nicht wissen, dass sie es selbst in der Hand hätten. Sie behalten nur den negativen Teil bei sich, aus dem sie möglichst viel Negatives schöpfen. Die mächtigste Schöpfungskraft im negativen Sinn ist die Angst. Sie steht im krassen Gegensatz zur mächtigsten positiven Schöpfungskraft, der bedingungslosen Liebe. Deshalb ist unsere Welt das Resultat von Angst und Pessimismus.

Wenn wir unsere Schöpfungskraft abgeben, weil wir nicht wissen, dass sie existiert, werden wir niemals die absolute Erfüllung erleben. Wir werden niemals erfahren wie es ist, wunschlos glücklich zu sein, voller Liebe und Freude, gesund und in Fülle lebend.

Der liebe Gott lässt uns so lange wie ein Hamster im Rad rennen, bis wir endlich verstanden haben, dass wir sein Ebenbild sind und in jedem von uns die selbe Kraft liegt wie in ihm selbst. So lange die Menschen das nicht verstehen, wird es niemals Friede und Glück geben.

Bei der Gelegenheit fällt mir eine abgedroschene und dennoch absolut wahre Redewendung ein: "Jeder ist seines Glückes Schmied". Egal wie flach der Spruch klingt, er trifft den Nagel exakt auf den Kopf!
Fangen wir damit an, unsere Gegenwart und Zukunft selbst zu schöpfen! Hören wir auf damit, dies den anderen zu überlassen.



Wir haben zu lernen, die negative Schöpfungskraft (Ängste, Blockaden, Pessimismus) durch die positive Schöpfungskraft zu ersetzen! Das ist unser aller Aufgabe, unser aller Sinn des Lebens.

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